Abenteuer-Wochenende in der Fränkischen Schweiz „Inklusion“

Tour-Nr. I-2024-01 vom 20.-22.09.2024

 

Eine bunt gemischte, inklusive Gruppe auf Reisen an sich birgt bereits ein umfangreiches Potential an Abwechslung und Erlebnis. Das noch nicht genug, bauten wir dieses Jahr erneut das Klettern am Fels und eine Höhlenerkundung in unser Programm ein sowie die Übernachtung in spartanischen Holzhütten mit Selbstverpflegung im Strohballenhaus. 

Aber der Reihe nach. Sophia und Lando waren auch mit dabei. Mit viel Spaß und Freude haben sie sich auf das Abenteuer-Wochenende eingelassen, ihre ersten Klettererfahrungen am echten Fels gesammelt und schildern nachfolgend ihre Erlebnisse.

 

Wir haben uns am Freitagnachmittag an der Kletterhalle getroffen und sind von dort aus mit zwei Kleinbussen zur Umweltstation Lias-Grube gefahren. Dort waren wir in einem Halbkreis aus kleinen Holzhütten einquartiert. Die Gegend war sehr schön. Es gab viel Natur und sie war umgeben von Hügeln und Felsen. Es gab auch einige Mitmachstationen, die verschiedene Naturphänomene schön erklärt haben.

 

Am nächsten Tag sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück zu den Kletterfelsen gefahren und haben dort unser Lager aufgeschlagen. Unser Kletterführer Wum hat uns daraufhin verschiedene Routen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden eingerichtet, sodass für alle etwas Passendes dabei war. Es hat super viel Spaß gemacht, an einem echten Felsen zu klettern und die Gruppendynamik war toll. Für viele war dies das erste Mal am Felsen, doch es war auf jeden Fall eine lohnende Erfahrung und alle haben sich stets unter den aufmerksamen Blicken unserer Betreuer und Bergführer sicher gefühlt.

Am Abend durften alle, die wollten, mithelfen das Abendessen zu kochen. Dabei wurde vielleicht etwas zu viel Parmesan gerieben, was dann zu dem lustigen Wettstreit führte, welcher Tisch am meisten Käse verdrücken könnte. Gekrönt wurde der Abend von einer gemütlichen Runde am Lagerfeuer und hierbei wurde auch der nächste Tag besprochen.

 

Den Ausflug ließen wir schließlich mit der Erkundung einer Tropfsteinhöhle ausklingen. Dort gab es riesige Stalagmiten, Stalaktiten und andere wundersame Formationen aus glitzerndem Stein. Dieses Wunder der Natur war sehr faszinierend und eine angenehme Erfahrung für alle Beteiligten. Nach einem Picknick an einem malerischen Bach ging es wieder zurück in heimische Gebiete.

 

Wir hatten wirklich eine Menge Spaß und Freude zusammen. Jeder könnte seine eigene Geschichte hier abdrucken lassen. Und jede einzelne Erzählung wäre etwas anders als alle anderen. Die gemeinsame Freude aber, da sind wir uns alle einig, fände sich in jeder einzelnen dieser Geschichten wieder. Sie verbindet und motiviert. Vielen Dank an Wum für seine Ruhe und Geduld, mit der er uns besonders durch seine weitreichenden alpinen Erfahrungen das sichere Klettern am Fels ermöglicht hat, sowie an seine Frau Elke, die uns das ganze Wochenende tatkräftig unterstützte. Sie hatte stets ein wachsames Auge auf die Gruppe und war immer dort zur Stelle, wo sie gebraucht wurde. 

 

Die Unterkunft für das kommende Jahr ist bereits gebucht 😊. @Tine: Smiley!

 

Bericht: Sophia Schneider, Lando Glaab, Dana Reisenauer

Bilder: Martina Czinki, Walter Hofmann, Dana Reisenauer