Die erste Ausgabe 2011 war dann im neuen Design: farbig, mit Inhaltsangabe, die einzelnen Bereiche der Sektion hervorgehoben. Und das war auch meine erste Ausgabe, die ich gestaltet hatte. Zuletzt saßen wir immer noch zur Redaktionskonferenz an einem großen Tisch, aber wir hatten die Abläufe optimiert, Texte wurden vorab online überarbeitet, neue Ideen wie der Jahreskalender oder der Fotowettbewerb ins Leben gerufen. Die Mitteilungen haben sich entwickelt und wir uns auch. Auch wenn mein Herz ein wenig blutet, ich kann es verstehen, dass eine Printausgabe nicht mehr zeitgemäß ist. 3 oder 4 Ausgaben im Jahr bedeutet eben auch, dass die Berichte keine aktuellen Berichte sind. Wie sagt man doch auch: Nichts ist älter, als eine Zeitung von gestern. Erinnerst du dich an eine besondere Ausgabe oder Herausforderung? Natürlich war meine erste gestaltete Ausgabe die aufregendste Ausgabe. Aber es gab auch Ausgaben, die mein Herz höher schlagen ließen…. Ist der Kalender auch wirklich in der Heftmitte? Oder der Sommer, in dem fast alle Redaktionsmitglieder im Urlaub waren und Silke und ich die Ausgabe alleine stemmten. Wir hatten daraus gelernt und immer zeitig einen neuen Aufruf zur Mithilfe gestartet. Wenn ich so darüber nachdenke, war eigentlich jede Ausgabe besonders. Die Berichte schon vorab lesen zu können, die Bilder zu sichten. Ich war bei jeder Veranstaltung irgendwie mit dabei : ) Was hat dir besonders gefallen? Ganz klar: Der Zusammenhalt in der Redaktion. Es haben sich Freundschaften gebildet. Auch wenn wir immer wieder zwei Monate Pause hatten, so waren wir alle immer sofort wieder warm miteinander. Es wurden Neuigkeiten ausgetauscht, man ging zusammen zum Klettern oder auch mal zu Ottl‘s auf ein Bier. Das ist auch der Grund, warum ich eingangs sagte: „Huch, das sind ja schon 15 Jahre.“ Interview: Silke Jaxtheimer-Elter